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USD/CAD: Neue Markttreiber in Sicht

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Der laufende Trend Während der heutigen asiatischen Session notierte der amerikanische Dollar zum neuseeländischen Dollar flat. Es wurde versucht, höher als 1.3200 den Fuß zu fassen, aber die Ausbrüche waren unstabil. Investoren denken über die Aussichten einer geldpolitischen Lockerung und der Abstimmung zum weiteren Corona-Hilfspaket in den USA vor der Präsidentschaftswahl im November nach. Am Sonntag stellte Nancy Pelosi, Sprecherin des Repräsentantenhauses, ein Ultimatum, dass eine Einigung bis Dienstagabend erzielt werden müsse. Unterdessen plant die Republikanische Partei, über einzelne Punkte des künftigen Vertrags abzustimmen, um zu versuchen, den Prozess der Genehmigung des gesamten Pakets zu beschleunigen. Kanadische Investoren erwarten den großen Block von makroökonomischen Statistiken aus Kanada über die Dynamik der Verbraucherinflation und der Einzelhandelsumsätze, der morgen erscheinen wird. Wie erwartet könnte der Verbraucherpreisindex im September von +0,1% y/y auf +0,4

USD/JPY: Devisenpaar korrigiert nach oben

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  Der laufende Trend Das Devisenpaar USD/JPY korrigierte in Richtung Norden, zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels kostete es um 105.53. Die japanische Währung schwächelte aufgrund der negativen Reaktion der Investoren auf die Außenhandelsdaten Japans. Die Ausfuhren lagen mit -4,9% unter den Erwartungen (-2,4%); das Einfuhrvolumen für September verbesserte sich leicht auf -17,2 % gegenüber -20,8 % im August. Die Handelsbilanz für September betrug 675,0 Mrd. Yen statt der erwarteten 989,8 Mrd. Yen. Die Volatilität des US-Dollars ist nach wie vor hoch. Der USD Index, der die Position des US-Dollars gegenüber einem Korb von Weltwährungen zeigt, bewegte sich in einem sehr engen Bereich um 93.400. Der Index reagierte vor allem auf fundamentale Ereignisse in den USA. Vor den Wahlen will niemand Risiken eingehen, Investoren ziehen es vor, keine großen Positionen zu bilden. Unterstützung und Widerstand Der globale Abwärtstrend entwickelt sich innerhalb des Abwärtskanals, wo sich im loka

USD/JPY: Devisenpaar gibt nach

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2020-10-16 10:26 (GMT+2) USD/JPY Der laufende Trend Das Devisenpaar USD/JPY korrigierte weiterhin in Richtung Süden, zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels kostete es um 105.26. Die letzten Wirtschaftsstatistiken aus Japan haben den Kurs der Landeswährung kaum beeinflusst. Das Handelsinstrument hängt viel mehr von dem US-Dollar ab. Die Volatilität der US-Währung ist hoch. Die Anleger reagieren schnell auf jegliche Veränderungen im externen Hintergrund. Der USD Index befindet sich bei 93.800. Als Markttreiber gilt der Index der Geschäftsaktivitäten von Federal Reserve Bank of Philadelphia: er kletterte von 15,0 Zählern im vorangegangenen Zeitraum auf 32,3 Punkte. Ein neues Maßnahmenpaket zur Stimulierung der US-Wirtschaft wurde bis jetzt nicht verabschiedet. Die Demokraten drängen darauf, die Hilfe auf 2,2 Billionen Dollar zu erhöhen, aber die US-Administration ist nur mit 1,8 Billionen Dollar einverstanden. Ein weiterer Faktor, der Anleger mit Vorsicht bei

USD/CHF: Gesamtreview

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2020-10-16 11:01 (GMT+2) USD/CHF  Der laufende Trend Das Währungspaar USD/CHF tendierte aufwärts mit Blick auf den Schweizer Franken während der heutigen asiatischen Session. Die Marke von 0.9150 wird getestet, ob der Durchbruch nach oben in Frage kommt. Das Handelsinstrument findet Unterstützung durch eine geringe Risikobereitschaft der Marktteilnehmer, da die Spekulationen auf einen erneuten Einbruch der Weltwirtschaft wegen steigender Corona-Infektionen wieder im Gange sind. Im Vereinigten Königreich, in Frankreich und Deutschland spricht man über neue Lockdown-Maßnahmen. Das wichtigste Ereignis für die Aussichten der Weltwirtschaft sind die Wahlen in den USA am 3. November in den Vereinigten Staaten ist. Nach vorläufigen Schätzungen führt der Demokrat Joe Biden. Die Anleger sind auch frustriert über die Unfähigkeit der US-Gesetzgeber, sich auf ein neues Konjunkturpaket für die US-Wirtschaft zu einigen. Die Rede von US-Finanzminister Steven Mnuchin am Mittwoch

NZD/USD: Technische Analyse

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NZD/USD: Technische Analyse 2020-10-16 11:37 (GMT+2) NZD/USD NZD/USD, H4 Im 4-Stunden-Chart bildet sich die Korrektur der Abwärtsbewegung. Das Handelsinstrument wird im Bereich der unteren Grenze der Bollinger Bänder gehandelt. Die Wolke des Indikators sieht erweitert aus; eine erneute Abwärtsbewegung ist nach dem Abschluss der Korrektur in der kurzfristigen Perspektive intakt. Das MACD-Histogramm ist in der negativen Zone; die Signallinie kreuzt die Signallinie von oben nach unten; ein Signal zur Eröffnung der Short-Positionen wird erzeugt. Stochastik überquert die Begrenzung der überverkauften Zone von unten nach oben; ein Signal zur Eröffnung der Long-Positionen ist intakt. -------------------------------------------------------------------------- NZD/USD, D1 Im Tageschart ist der Seitwärtstrend aktuell. Das Werkzeug korrigierte auf Mittellinie der Bollinger Bänder; die Wolke des Indikators verengt sich; eine anhaltende Seitwärtsdynamik ist in der mittelfristigen Perspektive wahrsch

USD/JPY: Dollar unweit der Hochs

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2020-10-07 09:30 (GMT+2) USD/JPY Der laufende Trend Während der heutigen asiatischen Session drehte sich der US-Dollar zum japanischen Yen ins leichte Plus. Die Abwärtsbewegung am Vortage ließ bei den lokalen Hochs seit dem 15. September keinen Fuß fassen. Jetzt erholt sich das Handelsinstrument. Die Märkte reagierten aktiv auf die Nachricht, Donald Trump habe die Unterhändler seiner Regierung angewiesen, die Verhandlungen mit den Demokraten über ein Covid-Rettungspaket bis nach der Wahl am 3. November zu unterbrechen. Ab heute früh erfreut sich der Yen der stärkeren Beliebtheit als sicherer Hafen. Die Rede des Chefs der US-Notenbank Powell trug am Dienstag zum Rückgang der Nachfrage nach Risiko bei. Der Vorsitzende der Federal Reserve stellte fest, dass der Prozess der Erholung der US-Wirtschaft noch lange nicht vorbei sei. Erhebliche Abwärtsrisiken stehen im Zusammenhang mit dem erneuten Wachstum der Coronavirus-Inzidenz. Powell sprach über die Unterstützung für die Haushalte, aber j

EUR/USD: Kursverluste intakt

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2020-10-07 09:29 (GMT+2) EUR/USD Der laufende Trend Das Devisenpaar EUR/USD gab nach der Rede der Präsidentin der Europäischen Zentralbank Christine Lagarde nach: zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels wurde es um 1.1740 gehandelt. In ihrer Rede in der Online-Konferenz im Wirtschaftsforum Paris Europlace erklärte sie, dass die europäische Zentralbank bereit sei, den neuen monetären Stimulus zu akzeptieren, um die Wirtschaft der Eurozone zu retten, aber «wenn es absolut notwendig sei». Das wichtigste Instrument ist eine Senkung des europäischen Zinssatzes. Nach Worten von Lagarde könnte die Erholung der EU-Wirtschaft wegen der zweiten Welle von COVID-19 stark ausgebremst werden. Es kommt unter Umständen zu einer Erholung des europäischen Bruttoinlandsprodukts erst im Jahre 2022. Der Chef der US-Notenbank Jerome Powell äußerte sich weniger konkret. Er ging auf etliche Maßnahmen für die Ankurbelung der Wirtschaft ein, die noch zu Jahresbeginn gebilligt wurden. Es wurde darauf hingew

GBP/USD: Pfund in der Korrekturphase

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2020-10-07 09:04 (GMT+2) GBP/USD Der laufende Trend Das britische Pfund notierte zum US-Dollar während der asiatischen Session ziemlich durchwachsen. Es geht jetzt um eine leichte Kurserholung nach den deutlichen Kursverlusten des Vortages. Somit wurde der unstabile Bullentrend seit dem 24. September endgültig unterbrochen. Das Pfund reagierte mit einem stabilen Preisrückgang auf die Aussagen von Donald Trump, der offenbar beschlossen hatte, die Kontroverse mit dem Anreiz für die US-Wirtschaft jetzt zu beenden und diesen Prozess für die Zeit nach den Präsidentschaftswahlen im November zu verschieben. Die Investoren nahmen diese Aussagen mit Enttäuschung wahrscheinlich. Zu Wochenstart waren die Märkte von diametral anderer Stimmung geprägt. Sehr viele Marktteilnehmer verkauften den US-Dollar inmitten der positiven Erwartungen über das radikale Wirtschaftsprogramm. Im Fokus der Händler ist das FOMC Protokoll, das heute Nachmittag veröffentlicht wird. Am Mittwoch spricht das FOMC Mitglied

EUR/USD: Neue Markttreiber in Sicht

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2020-09-29 09:19 (GMT+2) EUR/USD Der laufende Trend Während der heutigen asiatischen Session stieg die Gemeinschaftswährung zum US-Dollar leicht an. Der Preis des Devisenpaar konnte am schwachen Bullenimpuls des Vortages anknüpfen, als er sich von den Zwei-Monate-Hochs distanziert hatte. Der fundamentale Hintergrund war eher neutral. Technische Faktoren gelten als Treiber der Aufwärtsbewegung. Die Anleger sind beunruhigt über die zunehmende Inzidenz von COVID-19 in Europa. Frankreich und das Vereinigte Königreich haben bereits eine Reihe restriktiver Maßnahmen wieder eingeführt. Viele Marktteilnehmer fürchten die Rückkehr einer vollwertigen Quarantäne, die alle Pläne und Hoffnungen auf eine allmähliche Erholung der Wirtschaft der Region entgleisen würde. Im Fokus der Händler ist der heutige Datenblock über die Geschäftsstimmung in der Eurozone für September. Die Analysten erwarten die September-Statistiken über die Verbraucherinflation in Deutschland. Dabei deuten die Prognosen nicht a

USD/CAD: Kehrtwende im seitlichen Kanal

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2020-09-29 09:00 (GMT+2) USD/CAD Der laufende Trend Heute früh bewegte sich das Devisenpaar USD/CAD flat: der Kurs blieb unweit der lokalen Hochs, die Ende der Vorwoche gefixt wurden. Nach der Rally der US-Währung, die vor dem Hintergrund der hohen epidemiologischen Risiken wieder bei den Anlegern stark gefragt ist, erwarten die Anleger nun neue Treiber am Markte. Gleichzeitig wirkt sich der Belastungsfaktor der sich rückenden US-Präsidentschaftswahlen aus, da sie die Risiken neuer Konjunkturmaßnahmen für die amerikanische Wirtschaft bergen. Im Mittelpunkt steht der amerikanische ADP-Beschäftigungsbericht (September), der vor den US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag veröffentlicht wird. Die Analystenprognosen deuten darauf hin, dass sich die Lage moderat verbessern könnte, aber es ist nicht auszuschließen, dass manche Indizes in die rote Zone geraten würden. Wie erwartet steigt die Zahl der neuen Arbeitsplätze, die die US-Wirtschaft außerhalb der Landwirtschaft im September geschaffen hat,

NZD/USD: Der schwächelnde Dollar tut dem Devisenpaar gut

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2020-09-29 08:40 (GMT+2) NZD/USD Der laufende Trend Während der heutigen asiatischen Sitzung stieg der neuseeländische Dollar zum US-Dollar an: eine schwache korrelierende Kursdynamik gewinnt jetzt die Oberhand, nachdem die Kursverluste des Währungspaars zu Wochenbeginn dominiert hatten. Angesichts der fehlenden marktbewegende Wirtschaftsstatistiken sind die Preisbewegungen im Paar überwiegend technischer Natur. Die Händler schlossen ihre Long-Positionen in puncto Dollar. Die US-Währung hält sich unweit der 2-Monate-Hochs gegenüber den Leitwährungen angesichts der Risikoaversion. Wegen der Pandemie wollen die Investoren sichere Häfen in der Hand haben. Der Neuseeland-Dollar fand Unterstützung am Montag, nachdem der hiesige Arbeitsmarkt neue Daten geliefert hatten. So ist die Zahl der besetzten Arbeitsstellen in Neuseeland nach dem Rückgang um 7,418 Millionen in der vergangenen Periode um 9,147 Millionen stark gestiegen. Unterstützung und Widerstand Bollinger Bänder bewegen sich im Tage

McDonald’s Corp.: Elliott-Wellen Analyse

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  Der Aktienpreis ist in der Korrekturphase. Die Wahrscheinlichkeit des Aktienpreisabbaus ist intakt. Im 4-Stunden-Chart ist die Bildung der absteigenden Korrektur des senior Levels als vierte Welle (4) zu Ende gegangen. Die fünfte Welle (5) ist gestartet. In ihrem Bestand läuft die fünfte Welle (5) voran. Jetzt bildet sich die dritte Welle 3 of (5), in ihrem Bestand entwickelt sich die Welle des junior Levels iii of 3. Wenn es stimmt, dann kann der Aktienpreis auf 202.25–196.85 fallen. Eine kritische Schwelle fürs Szenario und ein Stop Loss ist die Ebene 191.20. Handelsszenario Short-Positionen sind nach der Korrektur unterhalb der Ebene 191.20 mit Kursziel 202.25–196.85 aktuell. Gültigkeit 7 Tage und mehr. Alternativszenario Outbreak und Preiskonsolidierung oberhalb der Ebene 191.20 lassen den Aktienpreis auf 235.00–250.00 steigen. --------------------------------------------------- Chart Wochenprognose Empfehlung VERKAUFEN Eintrittspunkt 214.82 Take Profit 202.25, 196.85 Stop Lo

EUR/USD: Abwärtsbewegung setzt sich fort

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  Der laufende Trend Das Handelsinstrument drifte sich weiter in Richtung Süden, zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels kostete das Währungspaar 1.1655. Inmitten wachsender Ängste vor der wachsenden Zahl von COVID-19-Fällen in der Eurozone begann die europäische Währung gegen alle Leitwährungen zu sinken. Das Bedenken wurde von kommentierenden EZB-Beamten geteilt. Das EZB-Direktoriumsmitglied Fabio Panetta erklärte, die europäische Notenbank stehe kurz vor einer neuen Entscheidung, die finanziellen Anreize zum Jahresende zu stärken. Auch die makroökonomischen Daten der Eurozone begannen sich abzuschwächen. Die Geschäftstätigkeit im französischen Dienstleistungssektor ging im September auf 47,5 Punkte zurück, während die Aktivitäten im deutschen Sektor auf 49,1 Punkte fielen. Im August waren es 51,5 Punkte in Frankreich bzw. 52,2 Punkte in Deutschland. Die US-Währung wächst vor dem Hintergrund der positiven Reaktion der Anleger auf die Aussagen des Fed-Chefs Powell

JP Morgan Chase Co.: Elliott-Wellen Analyse

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Die Wahrscheinlichkeit des Preisabbaus ist intakt. Im Tageschart setzt sich die Bildung der absteigenden Korrektur des senior Levels als vierte Welle 4 fort. In ihrem Bestand wurde die Welle (C) of 4 erzeugt. Im Momentum bildet sich die erste Welle des junior Levels 1 of (C). Eine lokale Korrektur als Welle 2 of (C) ist zu Ende gegangen. Die Welle 3 of (C) ist gestartet. Falls es stimmt, dann fällt der Aktienpreis auf 82.94–77.84. Eine kritische Schwelle fürs Szenario ist die Ebene 105.18. Handelsszenario Short-Positionen sind nach der Korrektur unterhalb der Ebene 105.18 mit Kursziel 82.94–77.84 aktuell. Gültigkeit 7 Tage und mehr. Alternativszenario Outbreak und Preiskonsolidierung oberhalb der Ebene 105.18 lassen den Kurs auf 113.91–121.00 steigen. ---------------------------------- Empfehlung VERKAUFEN Eintrittspunkt 94.15 Take Profit 82.94, 77.84 Stop Loss 105.18 Hauptebenen 77.84, 82.94, 105.18, 113.91, 121.00