Trading Review

2020-08-25 10:00 (GMT+2)

EUR/USD

Während der heutigen asiatischen Session stieg die Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar leicht an. Dabei versuchte das Handelsinstrument, überhalb der Marke 1.1800 den Fuß zu fassen. Der US-Dollar startete in die Woche inmitten eines moderaten Rückgangs, weil die Erwartungen der neuen Highlights hier ausschlaggebend sind. Nun will der Markt sehen, was Neues der Nationalkongress der Republikanischen Partei im Vorfeld der US-Wahlen im November bringt. Präsident Trump wird wohl seine erste Amtszeit als amerikanische Erfolgsgeschichte präsentieren. Am Donnerstag wird der Fed-Chef Jerome Powell sprechen. Vermutlich werden die lang erwarteten Änderungen in der Geldpolitik der US-Notenbank bekanntgegeben, insbesondere dürfte der Zielwert der Inflationsrate in Höhe 2 Prozent revidiert werden. Für die US-Notenbank Fed wäre es ermöglichen, die Folgen der anhaltenden Wirtschaftskrise zu kompensieren.

GBP/USD

Das britische Pfund stieg heute früh zum US-Dollar während der asiatischen Session und erholte sich allmählich nach dem Bärenschluss der Vorwoche. Das Devisenpaar war im Begriff, sich überhalb der Marke 1.3100 zu stabilisieren. Hier profitierte das Werkzeug von der Schwäche der US-Währung. Die Anleger warten nun auf den Parteitag der Republikaner in den Vereinigten Staaten und die Rede von Jerome Powell, Chef der US-Notenbank, am Donnerstag. Die Dynamik der britischen Währung ist weitgehend auf die Situation mit dem Coronavirus zurückzuführen. Die Situation rund um den Brexit liefert wenig Anlässe für eine optimistische Stimmung der britischen Investoren. Die nächste Runde der Verhandlungen zwischen London mit Brüssel endete ergebnislos. Das Datum der nächsten Runde ist noch unbekannt. Heute analysieren britische Investoren den CBI-Bericht über die Dynamik der Verkäufe im Einzelhandel. Es wurde prognostiziert, dass der August-Indikator von 4 Prozent auf 8 Prozent (Monat) steigen dürfte.

AUD/USD

Der australische Dollar legte zum amerikanischen Dollar während der heutigen asiatischen Sitzung leicht zu. Der Rückgang am Vortag wurde teilweise wettgemacht. Gestern wurden keine interessanten makroökonomischen Marktstatistiken veröffentlicht, deshalb konzentrierten sich die Anleger bei den bevorstehenden Ereignissen. Am Donnerstag wird der Chef der US-Notenbank Fed Jerome Powell sprechen. Im Laufe der Woche sind die Kommentare des US-Präsidenten im Republikanischen Kongress. Am Montag fand das Devisenpaar eine geringfügige Unterstützung durch die Daten über die Dynamik des amerikanischen Nationalen Index der Federal Reserve Bank of Chicago. Im Juli rutschte der Index von 5,33 auf 1,18 Punkte ab, während die Prognose von einem Rückgang auf nur 2,73 Punkte ausging. Der australische Dollar ignorierte praktisch die Worte des australischen Finanzministeriums über einen möglichen Anstieg der Arbeitslosenquote um mehr als 13 Prozent, da die Wirtschaftskrise eine anhaltende Unsicherheit wegen der Coronavirus-Pandemie verursacht.

USD/JPY

Während der heutigen asiatischen Session notierte der US-Dollar zum japanischen Yen um Level Zero. Auf den Bullenimpuls aus dem vorigen Freitag hat man jedoch noch nicht verzichtet. Der leere fundamentale Hintergrund lässt die Marktteilnehmer außer Markt bleiben, indem die neuen Markttreiber noch erwartet werden. Die bevorstehende Woche ist reich an den Aussagen der offiziellen Persönlichkeiten, weil eben der Nationalkongress der Republikanischen Partei mit der Reihe von live-Fernveranstaltungen beginnt. Interessante Daten aus Japan werden erst am Donnerstag erscheinen: Juni-Index der Aktivitäten in allen Branchen und die Rede des Notenbanker der Bank of Japan Hitoshi Suzuki. Am selben Tag kommen die Finaldaten über die jährliche BIP-Dynamik für das zweite Quartal 2020 aus den USA herein. Besonders interessant ist der Auftritt des Chefs der Federal Reserve Jerome Powell.

XAU/USD

Der Goldpreis entwickelte während der heutigen asiatischen Session den Bärenimpuls, der Ende der Vorwoche besonders deutlich war. Die Nachfrage nach dem Vermögenswert erholte sich auch angesichts der Flauheit der US-Währung nicht. Der Dollar wurde schwächer und die Sorgen um Covid-19 nahmen zu. Von den positiven Informationen über die Entwicklung eines Coronavirus-Impfstoffs profitiert die Nachfrage nach Risiken. Im Gegenzug bietet die ultralockere Geldpolitik der weltweiten Finanzaufsichtsbehörden eine deutliche Unterstützung für das Instrument, deshalb ist es verfrüht, zu behaupten, dass eine Trendwende in puncto Gold in Sicht ist.

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