Trading Review

EUR/USD

Während der heutigen asiatischen Session legte die Gemeinschaftswährung zum Dollar zu. Die Gemeinschaftswährung erholt sich nach der durchwachsenen Kursdynamik am Donnerstag. Die Händler reagierten auf die Rede des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell und die Veröffentlichung makroökonomischer Statistiken in den Vereinigten Staaten. Die Rede des Chefs der US-Regulierungsbehörde hat die Position des Dollars für eine Weile unterstützt, da lang erwartete Veränderungen in der Geldpolitik der Fed zu Tage getreten sind. Federal Reserve will die Inflation nicht mehr mit dem strengen Zielwert von 2% begrenzen. Es ist nun erlaubt, dass die Preise für einige Zeit über dieser Marke bleiben, damit sich die US-Wirtschaft von allen Schocks der Pandemie-Zeit erholt. Der Greenback fand zusätzlich Unterstützung bei den verfeinerten Daten über das US-Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal. Die neuen Einschätzungen weisen darauf hin, dass die BIP-Zahlen um 31,7 Prozent (Jahr) schrumpfen können. Es war jedoch besser als Markterwartungen bei -32,5% y/y.

GBP/USD

Das britische Pfund notierte zum US-Dollar während der asiatischen Session fester. Es wurde an der Entwicklung eines Aufwärtstrends angeknüpft, der zu Wochenbeginn entstanden ist. Im gestrigen Handel wurde das Handelsinstrument durchwachsen gehandelt, da es erwartet wurde, dass Powell die Ergebnisse der langen Überprüfung des geldpolitischen Rahmens der Fed detailliert darlegen wird. Das Pfund zeigte inzwischen die Rekordhochs seit dem 17. Dezember 2019. Im Mittelpunkt ist die Rede des Chefs der Bank of England Andrew Bailey, von der man erwartet, dass sie den Grundstein für eine fundamentale Geldpolitik in absehbarer Zukunft legt. Ende der aktuellen Woche kommen die Juli-Statistiken über persönliche Einkommen und Ausgaben von amerikanischen Bürgern, die marktbewegend sein dürften.

NZD/USD

Der neuseeländische Dollar stieg zum amerikanischen Dollar während der heutigen asiatischen Session. Kurzfristig bildet sich der ziemlich starke Bullentrend: das Tool legte etwa 0,45% zu; die Marke 0.6660 wurde getestet, ob der Outbreak nach oben in Frage kommt. Die Aufwärtsdynamik des Instruments wird am Ende der Woche durch eine korrelierende Stimmung gegenüber der US-Währung gestützt. Der US-Dollar fand Unterstützung am Vortag durch die Rede des Chefs der US-Notenbank Fed Jerome Powell. Der Notenbanker sprach über mehr Spielraum beim Ansteuern des Inflationszielwertes von zwei Prozent. Aber die neuseeländische Währung ignorierte die schwachen neuseeländischen Wirtschaftsstatistiken heute früh am Freitag. Unterdessen fiel das ANZ-Verbrauchervertrauen im August von 104,3 Punkten auf 100,2 Punkte. Die Zahl der im Juli besetzten offenen Arbeitsstellen knickte im Juli um 7,418 Millionen ein, nachdem sie im vergangenen Monat um 2,2 Millionen gestiegen war.

USD/JPY

Während der heutigen asiatischen Session legte der US-Dollar zum japanischen Yen stabil zu: die lokalen Hochs seit dem 14. August wurden verzeichnet. Das Handelsinstrument verbuchte etwa 0,30% zu; es ist im Begriff, den starken Widerstand 107.00 zu testen. Die Bullentendenz beim Devisenpaar ist auf die gestrigen optimistischen Eckdaten aus den vereinigten Staaten und Powells große Offenbarung zurückzuführen Die Märkte gehen nach dieser Rede davon aus, dass eine anhaltend lockere Geldpolitik der US-Notenbank Fed die Agenda eine Weile bestimmen wird. Heute früh profitierte USD/JPY von jüngsten schwachen Statistiken aus Japan. Der Verbraucherpreisindex in der Region Tokio verlangsamte sich im August von 0,6% auf 0,3% y/y und es war deutlich schlechter als erwartete 0,8% y/y.

XAU/USD

Der Goldpreis ist am Freitagmorgen gestiegen, da die Marktteilnehmer endlich die Rede des Chefs der US-Notenbank Fed Jerome Powell selber analysieren konnten. Powell kündigte gestern eine geldpolitische Strategie, die darauf abzielt, künftig höhere Inflationsraten zu akzeptieren und nicht so streng den Zielwert 2,0 Prozent ins Auge zu halten. Die Währungshüter wollen den nötigen Spielraum schaffen, um die Leitzinsen bis auf dem aktuell niedrigen Niveau nahe null Prozent zu halten. Powell schenkte dem Arbeitsmarkt große Aufmerksamkeit und versprach, eine Reihe neuer Maßnahmen zu entwickeln, um ihn zu stabilisieren und wiederherzustellen. Die US-Währung fand Unterstützung bei den revidierten Zahlen über die US-BIP-Dynamik für das zweite Quartal 2020. Doch selbst diesen verfeinerten Daten zufolge verlor die US-Wirtschaft mehr als 31 Prozent.


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