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UR/USD Die Gemeinschaftswährung notierte zum US-Dollar während der heutigen asiatischen Session gemischt. Am Euro lastet die Tatsache, dass die Nachfrage nach Risiko momentan extrem gering ist. Frankreich und das Vereinigte Königreich annoncierten die strengen Quarantänemaßnahmen als Reaktion auf steigende Coronavirus-Inzidenz. Angela Merkel erklärte am Mittwoch, die vorhandenen Maßnahmen seine nicht ausreichend, den aktuellen negativen Trend umzukehren. Investoren befürchten, dass die Rückkehr von Quarantänebeschränkungen die Erholung der Weltwirtschaft, die nach wie vor sehr ist, zum Scheitern bringen könnte. Im Fokus der europäischen Investoren ist der heutige Statistikblock über die Dynamik der Verbraucherinflation in der europäischen Region für September. Wie erwartet beschleunigt sich der Verbraucherpreisindex im September von zuvor -0,4% m/m auf +0,1% m/m. GBP/USD Das britische Pfund wurde unweit der Null-Linie zum US-Dollar während der heutigen Vormittagssitzung

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EUR/USD Während der heutigen asiatischen Session notierte die Gemeinschaftswährung zum US-Dollar gemischt. Der Kurs des Devisenpaar konsolidierte sich um 1.1730. Am Vortag gab die Gemeinschaftswährung kontinuierlich nach: der Kurs zog sich von den lokalen Hochs seit dem 21. September. Es ist darauf zurückzuführen, dass US-Präsident Donald Trump die Verhandlungen mit den oppositionellen Demokraten über ein neues Corona-Hilfspaket bis nach der Präsidentenwahl am 3. November abgesagt hatte. Trump twitterte darüber am Dienstag nur wenige Stunden nach der Rede des US-Notenbankchefs Jerome Powell. Der Fed-Chef wies erneut auf die dringende Notwendigkeit neuer Konjunkturmaßnahmen wegen der Risiken einer Rezession hin. Die Notwendigkeit neuer Hilfsmaßnahmen wurde am Dienstag auch von der EZB-Chefin Christine Lagarde betont. Es bestehe auch die Möglichkeit, dass die europäische Notenbank die Negativzinsen entscheiden kann. GBP/USD Das britische Pfund notierte zum US-Dollar während der asiatisch

USD/JPY: Dollar unweit der Hochs

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2020-10-07 09:30 (GMT+2) USD/JPY Der laufende Trend Während der heutigen asiatischen Session drehte sich der US-Dollar zum japanischen Yen ins leichte Plus. Die Abwärtsbewegung am Vortage ließ bei den lokalen Hochs seit dem 15. September keinen Fuß fassen. Jetzt erholt sich das Handelsinstrument. Die Märkte reagierten aktiv auf die Nachricht, Donald Trump habe die Unterhändler seiner Regierung angewiesen, die Verhandlungen mit den Demokraten über ein Covid-Rettungspaket bis nach der Wahl am 3. November zu unterbrechen. Ab heute früh erfreut sich der Yen der stärkeren Beliebtheit als sicherer Hafen. Die Rede des Chefs der US-Notenbank Powell trug am Dienstag zum Rückgang der Nachfrage nach Risiko bei. Der Vorsitzende der Federal Reserve stellte fest, dass der Prozess der Erholung der US-Wirtschaft noch lange nicht vorbei sei. Erhebliche Abwärtsrisiken stehen im Zusammenhang mit dem erneuten Wachstum der Coronavirus-Inzidenz. Powell sprach über die Unterstützung für die Haushalte, aber j

EUR/USD: Kursverluste intakt

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2020-10-07 09:29 (GMT+2) EUR/USD Der laufende Trend Das Devisenpaar EUR/USD gab nach der Rede der Präsidentin der Europäischen Zentralbank Christine Lagarde nach: zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels wurde es um 1.1740 gehandelt. In ihrer Rede in der Online-Konferenz im Wirtschaftsforum Paris Europlace erklärte sie, dass die europäische Zentralbank bereit sei, den neuen monetären Stimulus zu akzeptieren, um die Wirtschaft der Eurozone zu retten, aber «wenn es absolut notwendig sei». Das wichtigste Instrument ist eine Senkung des europäischen Zinssatzes. Nach Worten von Lagarde könnte die Erholung der EU-Wirtschaft wegen der zweiten Welle von COVID-19 stark ausgebremst werden. Es kommt unter Umständen zu einer Erholung des europäischen Bruttoinlandsprodukts erst im Jahre 2022. Der Chef der US-Notenbank Jerome Powell äußerte sich weniger konkret. Er ging auf etliche Maßnahmen für die Ankurbelung der Wirtschaft ein, die noch zu Jahresbeginn gebilligt wurden. Es wurde darauf hingew

GBP/USD: Pfund in der Korrekturphase

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2020-10-07 09:04 (GMT+2) GBP/USD Der laufende Trend Das britische Pfund notierte zum US-Dollar während der asiatischen Session ziemlich durchwachsen. Es geht jetzt um eine leichte Kurserholung nach den deutlichen Kursverlusten des Vortages. Somit wurde der unstabile Bullentrend seit dem 24. September endgültig unterbrochen. Das Pfund reagierte mit einem stabilen Preisrückgang auf die Aussagen von Donald Trump, der offenbar beschlossen hatte, die Kontroverse mit dem Anreiz für die US-Wirtschaft jetzt zu beenden und diesen Prozess für die Zeit nach den Präsidentschaftswahlen im November zu verschieben. Die Investoren nahmen diese Aussagen mit Enttäuschung wahrscheinlich. Zu Wochenstart waren die Märkte von diametral anderer Stimmung geprägt. Sehr viele Marktteilnehmer verkauften den US-Dollar inmitten der positiven Erwartungen über das radikale Wirtschaftsprogramm. Im Fokus der Händler ist das FOMC Protokoll, das heute Nachmittag veröffentlicht wird. Am Mittwoch spricht das FOMC Mitglied

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EUR/USD Während der heutigen asiatischen Session notierte die Gemeinschaftswährung zum US-Dollar etwas schwächer. Es wurde überwiegend um lokale Hochs seit dem 22. September gehandelt. Am Vortage verbuchte das Devisenpaar ein aktives Wachstum. Die Gemeinschaftswährung zeigte Kursgewinne am Dienstag auch trotz den schwachen makroökonomischen Statistiken aus Deutschland. So ging der Verbraucherpreisindex in Deutschland (September) um 0,2% m/m zurück gegenüber vorherigen -0,1% m/m. Der harmonisierte Verbraucherpreisindex fiel um 0,4% y/y, während die Marktprognose bei -0,1% y/y lag. Der Devisenmarkt am Mittwoch hat sich mit Blick auf die erste US-Präsidentschaftsdebatte durchwachsen gezeigt. Allerding ist die allgemeine Spannung gestiegen. Im Fokus der Händler steht am Mittwoch die Veröffentlichung der neuen Eckdaten aus Deutschland über die Einzelhandelsumsätze im August und die Arbeitslosenquote im September. Die EZB-Chefin Christine Lagarde und ein EZB-Ratsmitglied Yves

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EUR/USD Während der heutigen asiatischen Session stieg die Gemeinschaftswährung zum US-Dollar leicht an. Der Preis des Devisenpaars konnte am schwachen Bullenimpuls des Vortages anknüpfen, als er sich von den Zwei-Monate-Hochs distanziert hatte. Der fundamentale Hintergrund war eher neutral. Technische Faktoren gelten als Treiber der Aufwärtsbewegung. Die Anleger sind beunruhigt über die zunehmende Inzidenz von COVID-19 in Europa. Frankreich und das Vereinigte Königreich haben bereits eine Reihe restriktiver Maßnahmen wieder eingeführt. Viele Marktteilnehmer fürchten die Rückkehr einer vollwertigen Quarantäne, die alle Pläne und Hoffnungen auf eine allmähliche Erholung der Wirtschaft der Region entgleisen würde. Im Fokus der Händler ist der heutige Datenblock über die Geschäftsstimmung in der Eurozone für September. Die Analysten erwarten die September-Statistiken über die Verbraucherinflation in Deutschland. Dabei deuten die Prognosen nicht auf eine signifikante Änderun